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Schulmusical

Geschichte der Uhren begeistert großes Publikum

Die drei Schultage vor den Pfingstferien wurden an der Marien-Realschule musikalisch verbracht: In vier Aufführungen zeigten rund 80 Schülerinnen aus Schulspielgruppe und Chor ihr Können mit dem diesjährigen Schulmusical „Ausgetickt? – Die Stunde der Uhren”.

„Uhren müssen spuren” ist der Leitspruch der strengen „Superuhr”, die alles andere als begeistert ist, als sich zwei Wecker ihrem Diktat widersetzen und sich „ihre Zeit” nehmen. Dabei treffen die beiden Rebellen unter anderem auf eine Sonnenuhr, eine Sanduhr, eine lange vermisste Spieluhr sowie zahlreiche weitere Chronometer in kreativen Kostümen, die im Verlauf des Stückes auf ihre Weise zur Selbstverwirklichung und damit zur Revolution beitragen.

Insgesamt 15 Songs, sämtlich auswendig gesungen und stimmsicher vorgetragen, steuerte der Chor mit seinen mutigen Solistinnen bei. Die schwungvollen und gefühlvollen Lieder – von der andächtigen Ballade der verliebten Armbanduhr bis zum fetzigen Rap der „Spürhunde der Superuhr” – brachten den Theatersaal der Marien-Realschule über 75 Minuten in Schwung.

Mit ihren vier Aufführungen begeisterten die Schülerinnen insgesamt etwa 700 Zuschauer und Zuschauerinnen. In zwei Abendaufführungen waren Verwandte und Freunde, Mitglieder und ehemalige Mitglieder der Schulfamilie zu Gast, eine Vorstellung war den Mitschülerinnen vorbehalten. Zur Aufführung für eingeladene Grundschulen aus der Umgebung kamen sogar Dritt- und Viertklässler bis aus Marktoberdorf und beobachteten konzentriert und erheitert das Treiben auf der Bühne. Begeisterter Applaus und großzügige Spenden waren der Dank an die Schauspielerinnen und Sängerinnen sowie an deren Lehrerinnen Angelika Geisenfelder und Angela Hohler, die mit viel Herzblut und kreativen Ideen in mehreren Monaten intensiver Probenarbeit das Musical auf die Beine gestellt hatten.